2. Aemme-Valley Championship

01.05.2023> Neuigkeiten

Und schon ist sie Geschichte, die zweite Austragung unseres grossen Turniers. Frei nach dem Motto «überschaubar dafür richtig» wurde das Turnier wieder mit 84 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt.

Der Aufbau und die Vorbereitung gestalteten sich im Vergleich zur Erstaustragung 2022 um ein vielfaches einfacher. Dank sauberem Debriefing nach der letzten Austragung und einer guten Dokumentation der Arbeitsschritte funktionierte im Vorfeld alles super.

Der Turniertag startete dann auch superpünktlich und dass mit einer einzigen Ausnahme alle Angemeldeten am Turnierort erschienen, zeigt doch, dass man gerne ins Emmental reist, um Darts zu spielen.

Das Turnier war um ein vielfaches besser besetzt als im letzten Jahr. Mit Stefan Bellmont, Felix Schiertz und Marcel Walpen kamen gleich drei absolute Topshots der Schweiz zu uns, um die Nachfolge des abwesenden Vorjahressiegers, Roger Hertig, anzutreten. Die Vorrunde lief reibungslos und brachte keine grossen Überraschungen mit sich. Einzig «Cello» Walpen musste sich überraschenderweise Ivo Furer geschlagen geben.

Nach den 6 Ablösungen des «Brienzwiler-Modus» hatten 7 Teilnehmer und eine Teilnehmerin 5 Legs gewonnen. 63 Spieler hatten deren 6 oder mehr auf dem Konto, was nichts anderes heisst, dass sich die oben erwähnten 8 um den letzten Platz in der KO-Phase duellierten – im Stechen! Das Volk versammelte sich nach der Ansage von Turnierleiter Sterchi an Board 2, um sich zu Gemüte zu führen, wie 12 Darts über alles oder nichts entscheiden.

Als die letzten beiden Kandidaten übrig waren, hatte noch niemand so richtig überzeugt und der Highscore schien schlagbar. Als erster trat Andy Röösli an. 3 Darts zum Einwerfen – 2 landeten in der Treble-20, 125 Punkte. Ein mitleidiges Stöhnen ging durch die Menge. Andy liess sich durch den fehlgetimten Erfolg aber nicht aus der Ruhe bringen. Die nächsten 3 Pfeile waren perfekt. 180! Durch drei weniger gute Aufnahmen war aber auch sein Score mit 317 Punkten nicht ganz ausser Reichweite. Einzig die Langnauer Dorflegende und Radiostimme der SCL Tigers, Küsu Siegenthaler, konnte Andy nun noch gefährlich werden.

«Sigi» begann aber mit 20 Punkten in der ersten Aufnahme. Zu allem Übel verlor er dabei auch noch ein Flight, welches partout nicht zurück auf den Schaft wollte. Dank Mithilfe des feinmotorisch gesegneteren, dafür sehtechnisch handicapierten («häbschmer derfür d Brüue?») Schreibers Andy Infanger konnte endlich das Flight wieder befestigt werden. Die Pause schien in Siegenthaler das Biest geweckt zu haben. In den nächsten zwei Aufnahmen jagte ein Treble den nächsten. Vor der letzten Aufnahme fehlten ihm 79 Punkte auf Röösli. Erster Pfeil: Treble-20! Zweiter Pfeil: Treble-zwan….. 0 Punkte! Ein schrecklicher «Bouncer» und der Pfeil für die KO-Phase lag am Boden. Nun musste der Letzte sitzen. Dritter Pfeil: Single 20 und damit trotz allem noch 319 Punkte für Siegenthaler, welcher für einen Hühnerhautmoment und Jubelstürme im Publikum sorgte und sich ein Duell gegen «Qualisieger» Bellmont verdiente.

Die KO-Phase nahm ihren Lauf und weder «Sigi» noch die anderen schlechter Platzierten konnten einem Favoriten ein Schnippchen schlagen. Aus SDTE-Sicht schied im Achtelfinal mit Michael «Muck» Lehmann die letzte Hoffnung aus, welcher zuerst einen Achtungserfolg gegen den aufstrebenden Mika Flückiger feiern konnte. Reto Dietrich, Stefan Scheidegger und Reto Hofer mussten bereits eine Runde vorher die Segel streichen. Die Viertelfinals lauteten schliesslich wie folgt:

Stefan Bellmont – Ivo Furer
Marcel Walpen – Vitor Fernandes
Sven Hofmann – Michael Woraczek
Mathias Jost – Martin Hirschi

Folgende vier qualifizierten sich in hochstehenden Partien für die Vorschlussrunde:

Stefan Bellmont – Marcel Walpen
Michael Woraczek – Mathias Jost

Das Duell Belli-Cello wurde natürlich mit grossem Interesse verfolgt. Durch die Vorrundenniederlage von Cello trafen die zwei «Giganten» eben nicht im Finale aufeinander. Es gab das erwartete Drama, als Cello im zweiten Satz zwei Matchdarts am Draht verpasste und Belli mit Eiseskälte die Doppel 20 zum Ausgleich traf. Im dritten Satz jedoch war es dann doch Cello, welcher einen grossen Sieg feierte und die Nummer 1 aus dem Turnier warf.

Sein Finalgegner war Mathias Jost. Dieser hatte sich gegen Michael Woraczek durchgesetzt und zeigte nach seiner starken Saison bei der Swiss Darts Corporation ein klasse Turnier.

Im Finale war Cello aber der dominante Spieler und nutzte seinen zweiten Matchdart zum ersten Titel an der Aemme-Valley Championship. Unter grossem Applaus folgte anschliessend die Übergabe der feinen Bauernkistli (danke, My-Darts!) und natürlich des Pokals.

Da am Sonntag ein Anlass in der gemieteten Turnhalle gebucht war, wurde noch am Turniertag alles wieder aufgeräumt und geputzt. Einmal mehr zeigte sich, was wir für tolle Mitglieder im Verein haben – Ruckzuck-Zackzack und die Sache war erledigt. Verdientermassen trafen sich die letzten «Überlebenden» noch im Hirschen und die letzten mussten wohl oder übel «notfallmässig» ein Hotelzimmer zwei Etagen höher buchen.

DANKE vielmal allen Freunden von nah und fern, allen Sponsoren, Sympathisanten, Mitgliedern und sonstigen tollen Menschen, welche zum Dartsfest beigetragen haben. <3

2. Aemme-Valley Championship

01.05.2023> Neuigkeiten

Und schon ist sie Geschichte, die zweite Austragung unseres grossen Turniers. Frei nach dem Motto «überschaubar dafür richtig» wurde das Turnier wieder mit 84 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt.

Der Aufbau und die Vorbereitung gestalteten sich im Vergleich zur Erstaustragung 2022 um ein vielfaches einfacher. Dank sauberem Debriefing nach der letzten Austragung und einer guten Dokumentation der Arbeitsschritte funktionierte im Vorfeld alles super.

Der Turniertag startete dann auch superpünktlich und dass mit einer einzigen Ausnahme alle Angemeldeten am Turnierort erschienen, zeigt doch, dass man gerne ins Emmental reist, um Darts zu spielen.

Das Turnier war um ein vielfaches besser besetzt als im letzten Jahr. Mit Stefan Bellmont, Felix Schiertz und Marcel Walpen kamen gleich drei absolute Topshots der Schweiz zu uns, um die Nachfolge des abwesenden Vorjahressiegers, Roger Hertig, anzutreten. Die Vorrunde lief reibungslos und brachte keine grossen Überraschungen mit sich. Einzig «Cello» Walpen musste sich überraschenderweise Ivo Furer geschlagen geben.

Nach den 6 Ablösungen des «Brienzwiler-Modus» hatten 7 Teilnehmer und eine Teilnehmerin 5 Legs gewonnen. 63 Spieler hatten deren 6 oder mehr auf dem Konto, was nichts anderes heisst, dass sich die oben erwähnten 8 um den letzten Platz in der KO-Phase duellierten – im Stechen! Das Volk versammelte sich nach der Ansage von Turnierleiter Sterchi an Board 2, um sich zu Gemüte zu führen, wie 12 Darts über alles oder nichts entscheiden.

Als die letzten beiden Kandidaten übrig waren, hatte noch niemand so richtig überzeugt und der Highscore schien schlagbar. Als erster trat Andy Röösli an. 3 Darts zum Einwerfen – 2 landeten in der Treble-20, 125 Punkte. Ein mitleidiges Stöhnen ging durch die Menge. Andy liess sich durch den fehlgetimten Erfolg aber nicht aus der Ruhe bringen. Die nächsten 3 Pfeile waren perfekt. 180! Durch drei weniger gute Aufnahmen war aber auch sein Score mit 317 Punkten nicht ganz ausser Reichweite. Einzig die Langnauer Dorflegende und Radiostimme der SCL Tigers, Küsu Siegenthaler, konnte Andy nun noch gefährlich werden.

«Sigi» begann aber mit 20 Punkten in der ersten Aufnahme. Zu allem Übel verlor er dabei auch noch ein Flight, welches partout nicht zurück auf den Schaft wollte. Dank Mithilfe des feinmotorisch gesegneteren, dafür sehtechnisch handicapierten («häbschmer derfür d Brüue?») Schreibers Andy Infanger konnte endlich das Flight wieder befestigt werden. Die Pause schien in Siegenthaler das Biest geweckt zu haben. In den nächsten zwei Aufnahmen jagte ein Treble den nächsten. Vor der letzten Aufnahme fehlten ihm 79 Punkte auf Röösli. Erster Pfeil: Treble-20! Zweiter Pfeil: Treble-zwan….. 0 Punkte! Ein schrecklicher «Bouncer» und der Pfeil für die KO-Phase lag am Boden. Nun musste der Letzte sitzen. Dritter Pfeil: Single 20 und damit trotz allem noch 319 Punkte für Siegenthaler, welcher für einen Hühnerhautmoment und Jubelstürme im Publikum sorgte und sich ein Duell gegen «Qualisieger» Bellmont verdiente.

Die KO-Phase nahm ihren Lauf und weder «Sigi» noch die anderen schlechter Platzierten konnten einem Favoriten ein Schnippchen schlagen. Aus SDTE-Sicht schied im Achtelfinal mit Michael «Muck» Lehmann die letzte Hoffnung aus, welcher zuerst einen Achtungserfolg gegen den aufstrebenden Mika Flückiger feiern konnte. Reto Dietrich, Stefan Scheidegger und Reto Hofer mussten bereits eine Runde vorher die Segel streichen. Die Viertelfinals lauteten schliesslich wie folgt:

Stefan Bellmont – Ivo Furer
Marcel Walpen – Vitor Fernandes
Sven Hofmann – Michael Woraczek
Mathias Jost – Martin Hirschi

Folgende vier qualifizierten sich in hochstehenden Partien für die Vorschlussrunde:

Stefan Bellmont – Marcel Walpen
Michael Woraczek – Mathias Jost

Das Duell Belli-Cello wurde natürlich mit grossem Interesse verfolgt. Durch die Vorrundenniederlage von Cello trafen die zwei «Giganten» eben nicht im Finale aufeinander. Es gab das erwartete Drama, als Cello im zweiten Satz zwei Matchdarts am Draht verpasste und Belli mit Eiseskälte die Doppel 20 zum Ausgleich traf. Im dritten Satz jedoch war es dann doch Cello, welcher einen grossen Sieg feierte und die Nummer 1 aus dem Turnier warf.

Sein Finalgegner war Mathias Jost. Dieser hatte sich gegen Michael Woraczek durchgesetzt und zeigte nach seiner starken Saison bei der Swiss Darts Corporation ein klasse Turnier.

Im Finale war Cello aber der dominante Spieler und nutzte seinen zweiten Matchdart zum ersten Titel an der Aemme-Valley Championship. Unter grossem Applaus folgte anschliessend die Übergabe der feinen Bauernkistli (danke, My-Darts!) und natürlich des Pokals.

Da am Sonntag ein Anlass in der gemieteten Turnhalle gebucht war, wurde noch am Turniertag alles wieder aufgeräumt und geputzt. Einmal mehr zeigte sich, was wir für tolle Mitglieder im Verein haben – Ruckzuck-Zackzack und die Sache war erledigt. Verdientermassen trafen sich die letzten «Überlebenden» noch im Hirschen und die letzten mussten wohl oder übel «notfallmässig» ein Hotelzimmer zwei Etagen höher buchen.

DANKE vielmal allen Freunden von nah und fern, allen Sponsoren, Sympathisanten, Mitgliedern und sonstigen tollen Menschen, welche zum Dartsfest beigetragen haben. <3