3. Aemme-Valley Championship
Da war es wieder:
– Dieses Kribbeln wenn man merkt, dass ganz leise etwas Grossartiges passiert
– Das Glücksgefühl, wenn die Pfeile so fliegen, wie sie sollen
– Die beruhigende Genugtuung, wenn man direkt nach dem bittersten Moment am Board ehrliche Schulterklopfer und nette Worte als Aufmunterung erhält
– Die Freude, neue Menschen, Gesichter und Geschichten kennenzulernen bei einem geliebten Hobby
Da war sie wieder:
Die Amme-Valley Championship. Runde 3. 2024.
Das Amuse-Bouche
Freitagabend im Oberfeld Langnau. Mit erstaunlicher Ruhe und Klarheit wird das Lokal und die Gastronomie in der kleinen Sporthalle unter dem Lokal bereitgestellt. Es sind auch neue Gesichter mit dabei beim Aufbau – und dem anschliessenden Belohnungstrunk in der Hirschenstube. Es ist angerichtet!
Die Vorspeise
Auch wenn keine 5 Grad herrschen, scheint in Langnau frühmorgens die Sonne. Sie scheint auf die reservierten Parkplätze im Dorf, wärmt die Ziegel, welche die 18 Dartscheiben schützen und zeigt den langsam eintreffenden Helfer:innen und Dartspieler:innen den Weg. Das Auto des Schweizermeisters Cello Walpen fährt ebenso vor wie die Gruppe Solothurner Freunde, die sich das erste Mal an ein Dartturnier ausserhalb des eigenen Dartkellers getrauen.
Der Hauptgang
Turnierleiter Jürg Sterchi eröffnet die erste Runde im Brienzwiler-Modus. Auch wenn dieser bei einigen Unsicherheiten auslöst (genauso wie das Kopfrechnen am Schreiberboard), fliegen bald die Pfeile. Man kennt sich, den Sport und hilft einander. Erste Frusterlebnisse werden an der hübschen Gastrobox und den Tischen unten in der kleinen Sporthalle verarbeitet. Burger im Maisbrötchen, SDTE-Würste (einigen YB-Saisonkartenbesitzer sind sie unter Umständen bekannt erschienen) und Steaks mit köstlichem Salat beruhigten so manchen Darternerv.
Das Stechen am späten Nachmittag komplettierte schliesslich das 64-er KO-Tableau, in welchem die beiden Favoriten Cello Walpen und Mathias Jost ohne verlorenes Leg an der Spitze starteten. Die Mitglieder des Heimvereins durften ebenfalls mitspielen – einige davon waren in den Spielpausen gar noch als Helfende im Einsatz – und zeigten, dass die sportliche Entwicklung im Emmental trotz aller Geselligkeit nicht zu kurz kommt:
Last 64:
Marco Schenk, Nico Mundwiler, Fabian Kläy, Jan Lüthi, Michael Flückiger, Reto Hofer, Morris Wittwer, Justin Oeschger, Jonas Kropf.
Last 32:
Dario Steiner, Kilian Schmutz, Manfred Hädrich
Last 16:
Ruedi Togni
Als die Viertelfinal-Zeit bei beginnender Dunkelheit eintraf, waren erfreulicherweise immer noch zwei Werfer der Grünweissschwarzen im Rennen: Der zweifache SDTE-Premier League Gewinner Stefan Scheidegger spielte gegen den 15 jährigen Sämi Schmutz des DC Bern. Das Spiel drehte im attraktiven BO3 Sets, BO3 Legs Modus mehrere Male, am Ende setzte sich Sämi mit bestechendem Finishing durch und feierte vor Augen des Papas und der kleinen Schwester den Halbfinaleinzug. In einem anderen Viertelfinale fand sich «Muck» Lehmann wieder, welcher sich gegen mehrere Teamkollegen durchsetzen konnte und gegen Cello Walpen deutlich den Kürzeren zog.
Mit Mathias Jost (gegen Ivo Furer) und Dominik Ammon (gegen Sändu Egli) standen wenig später die restlichen Halbfinalisten fest.
Für Dominik und Sämi war aber dann Endstation und sie durften das Finale ohne Druck erleben.
Das Auto von Schweizermeister Walpen stand zu der Zeit noch auf dem Parkplatz (er gewann wenig später gegen Mäthu Jost seinen zweiten AVC-Titel, sackstark!) und ebenfalls parkiert waren die verbleibenden zwei Kollegen der Solothurner Neulingstruppe: Mit einem staunenden Gesicht beobachteten sie rund 5 Stunden nach dem eigenen Ausscheiden die Entscheidung am Board = Faszination Darts hat definitiv zugeschlagen!
Der Nachtisch
Sonntag, 12:30, Terrasse und Saal des Restaurant Hotel Hirschen.
Rund 20 Vereinsmitglieder mit Partner:in und Kindern spielen Darts (mobile Anlagen sei Dank), kämpfen beim Tischcurling, verspeisen Grill- und Grünkost und plaudern über das Erlebte des Vortages.
Das Lokal ist längst aufgeräumt, der Gastrobereich geputzt und geräumt, die Siegerfotos geschossen und der Umsatz gezählt.
Es wirkt schon fast, als sei die Amme-Valley Championship in die Ferne gerückt. Was aber noch viel stärker wirkt, ist das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Dankbarkeit, Teil dieses Events und von diesem grünweissschwarzen Ganzen zu sein.
Das «Absackerli»
Wir wollen es nicht unterlassen, uns zu bedanken. Beim Hirschen Langnau und Kevin Weyermann (du weisst, wieso <3). Bei Stefan Felder und MyDarts.ch für das Spenden der Geschenkkörbe und die andauernde Grosszügigkeit. Bei Bruno Rentsch und der AXA für die ultrageile Trophäe. Bei allen Helfer:innen vor, hinter und auf den Kulissen. Bei allen Besucher:innen aus dem Umfeld des Vereins. Schliesslich auch und vor allem bei allen Spieler:innen aus der ganzen Schweiz und Deutschland, welche zu einem wunderschönen Erlebnis beigetragen haben – Ihr seid absolut genial!
Feedback zum Turnier und zu Erlebnissen (sowohl negativ wie auch positiv) nehmen wir via Kontaktformular noch so gerne an!
3. Aemme-Valley Championship
Da war es wieder:
– Dieses Kribbeln wenn man merkt, dass ganz leise etwas Grossartiges passiert
– Das Glücksgefühl, wenn die Pfeile so fliegen, wie sie sollen
– Die beruhigende Genugtuung, wenn man direkt nach dem bittersten Moment am Board ehrliche Schulterklopfer und nette Worte als Aufmunterung erhält
– Die Freude, neue Menschen, Gesichter und Geschichten kennenzulernen bei einem geliebten Hobby
Da war sie wieder:
Die Amme-Valley Championship. Runde 3. 2024.
Das Amuse-Bouche
Freitagabend im Oberfeld Langnau. Mit erstaunlicher Ruhe und Klarheit wird das Lokal und die Gastronomie in der kleinen Sporthalle unter dem Lokal bereitgestellt. Es sind auch neue Gesichter mit dabei beim Aufbau – und dem anschliessenden Belohnungstrunk in der Hirschenstube. Es ist angerichtet!
Die Vorspeise
Auch wenn keine 5 Grad herrschen, scheint in Langnau frühmorgens die Sonne. Sie scheint auf die reservierten Parkplätze im Dorf, wärmt die Ziegel, welche die 18 Dartscheiben schützen und zeigt den langsam eintreffenden Helfer:innen und Dartspieler:innen den Weg. Das Auto des Schweizermeisters Cello Walpen fährt ebenso vor wie die Gruppe Solothurner Freunde, die sich das erste Mal an ein Dartturnier ausserhalb des eigenen Dartkellers getrauen.
Der Hauptgang
Turnierleiter Jürg Sterchi eröffnet die erste Runde im Brienzwiler-Modus. Auch wenn dieser bei einigen Unsicherheiten auslöst (genauso wie das Kopfrechnen am Schreiberboard), fliegen bald die Pfeile. Man kennt sich, den Sport und hilft einander. Erste Frusterlebnisse werden an der hübschen Gastrobox und den Tischen unten in der kleinen Sporthalle verarbeitet. Burger im Maisbrötchen, SDTE-Würste (einigen YB-Saisonkartenbesitzer sind sie unter Umständen bekannt erschienen) und Steaks mit köstlichem Salat beruhigten so manchen Darternerv.
Das Stechen am späten Nachmittag komplettierte schliesslich das 64-er KO-Tableau, in welchem die beiden Favoriten Cello Walpen und Mathias Jost ohne verlorenes Leg an der Spitze starteten. Die Mitglieder des Heimvereins durften ebenfalls mitspielen – einige davon waren in den Spielpausen gar noch als Helfende im Einsatz – und zeigten, dass die sportliche Entwicklung im Emmental trotz aller Geselligkeit nicht zu kurz kommt:
Last 64:
Marco Schenk, Nico Mundwiler, Fabian Kläy, Jan Lüthi, Michael Flückiger, Reto Hofer, Morris Wittwer, Justin Oeschger, Jonas Kropf.
Last 32:
Dario Steiner, Kilian Schmutz, Manfred Hädrich
Last 16:
Ruedi Togni
Als die Viertelfinal-Zeit bei beginnender Dunkelheit eintraf, waren erfreulicherweise immer noch zwei Werfer der Grünweissschwarzen im Rennen: Der zweifache SDTE-Premier League Gewinner Stefan Scheidegger spielte gegen den 15 jährigen Sämi Schmutz des DC Bern. Das Spiel drehte im attraktiven BO3 Sets, BO3 Legs Modus mehrere Male, am Ende setzte sich Sämi mit bestechendem Finishing durch und feierte vor Augen des Papas und der kleinen Schwester den Halbfinaleinzug. In einem anderen Viertelfinale fand sich «Muck» Lehmann wieder, welcher sich gegen mehrere Teamkollegen durchsetzen konnte und gegen Cello Walpen deutlich den Kürzeren zog.
Mit Mathias Jost (gegen Ivo Furer) und Dominik Ammon (gegen Sändu Egli) standen wenig später die restlichen Halbfinalisten fest.
Für Dominik und Sämi war aber dann Endstation und sie durften das Finale ohne Druck erleben.
Das Auto von Schweizermeister Walpen stand zu der Zeit noch auf dem Parkplatz (er gewann wenig später gegen Mäthu Jost seinen zweiten AVC-Titel, sackstark!) und ebenfalls parkiert waren die verbleibenden zwei Kollegen der Solothurner Neulingstruppe: Mit einem staunenden Gesicht beobachteten sie rund 5 Stunden nach dem eigenen Ausscheiden die Entscheidung am Board = Faszination Darts hat definitiv zugeschlagen!
Der Nachtisch
Sonntag, 12:30, Terrasse und Saal des Restaurant Hotel Hirschen.
Rund 20 Vereinsmitglieder mit Partner:in und Kindern spielen Darts (mobile Anlagen sei Dank), kämpfen beim Tischcurling, verspeisen Grill- und Grünkost und plaudern über das Erlebte des Vortages.
Das Lokal ist längst aufgeräumt, der Gastrobereich geputzt und geräumt, die Siegerfotos geschossen und der Umsatz gezählt.
Es wirkt schon fast, als sei die Amme-Valley Championship in die Ferne gerückt. Was aber noch viel stärker wirkt, ist das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Dankbarkeit, Teil dieses Events und von diesem grünweissschwarzen Ganzen zu sein.
Das «Absackerli»
Wir wollen es nicht unterlassen, uns zu bedanken. Beim Hirschen Langnau und Kevin Weyermann (du weisst, wieso <3). Bei Stefan Felder und MyDarts.ch für das Spenden der Geschenkkörbe und die andauernde Grosszügigkeit. Bei Bruno Rentsch und der AXA für die ultrageile Trophäe. Bei allen Helfer:innen vor, hinter und auf den Kulissen. Bei allen Besucher:innen aus dem Umfeld des Vereins. Schliesslich auch und vor allem bei allen Spieler:innen aus der ganzen Schweiz und Deutschland, welche zu einem wunderschönen Erlebnis beigetragen haben – Ihr seid absolut genial!
Feedback zum Turnier und zu Erlebnissen (sowohl negativ wie auch positiv) nehmen wir via Kontaktformular noch so gerne an!