Vienna Youth Challenge und Swiss Masters
Youth Challenge
Am Wochenende vom 16. und 17. März fand die International Youth Challenge in Wien statt. Dieses Jahr gab es zum ersten Mal neben dem klassischen Jugendturnier (U18) ein U23-Turnier. Unter den über 200 Teilnehmenden fanden sich mit Justin Oeschger und Kilian Schmutz auch zwei Emmentaler
Am Samstag fanden für die U18-Spieler die Einzel statt. Justin hat nach seiner Startniederlage den Swiss Open Junioren-Sieger 2022 Quentin Glass direkt mit 3:0 geschlagen und wurde Gruppensieger. In der ersten Runde der K.O.-Phase war allerdings bereits Schluss.
Bei der U23 fand am Morgen ein Einzel und am Nachmittag ein Doppelturnier statt. Kilian startete nicht wie gewünscht ins Turnier und schied bereits in der Gruppenphase aus. Am Nachmittag fand dann das Doppel-Turnier der U23 statt. Das Doppel Hofmann/Schmutz kannte sich bereits bestens und wurde dieses Jahr sogar 2. beim Brienzwiler Open. So spielten sie sich mit tollen Darts auch in Wien bis ins Finale. Leider verloren sie den Decider und wurden somit 2.
Am zweiten Tag fand für die U18 dann noch das Doppel und Team Turnier statt. Für Justin war vor allem das Doppel ein Highlight, bei welchem er mit seinem Partner (Mirko Vasic, ITA) auf einem sehr guten Niveau einige Runden überstand. Beide spielten auf einem ähnlichen Niveau und konnten einander pushen. Erst im Viertelfinale war für die beiden Endstation. Im Team war leider bereits in der ersten Runde Schluss.
Bei den U23-Spielern stand nochmals dasselbe Programm wie am Vortag an. Kilian verpasste leider wie bereits am Samstag die K.O.-Phase und schied punktgleich mit dem Gruppenzweiten aus.
Am Nachmittag traten Sven und Kilian wieder im Doppel Wettbewerb an. Die erste Runde überstanden die beiden problemlos. Später trafen sie auf das Doppel Andràs Borbely/ Péter Keleman. In einem sehr hochklassigen Spiel mussten unsere Schweizer leider in einem weiteren Decider den Kürzeren ziehen und somit war die IYC Wien für beide vorbei.
Was man klar am Wochenende gesehen hat ist, das die angereisten Schweizer, egal ob U18 oder U23 mit vielen anderen Spielern im Ausland mithalten können! Besonders die Emmentaler überzeugten mit ihren tollen Leistungen. Hopp SDTE und hoffentlich bis nächstes Jahr in Wien.
Swiss Masters 2024
Am 17.03.2023 trafen sich die besten Spieler der Schweiz in Sissach am Swiss Masters.
Für das Einladungsturnier sind automatisch neu die Top 64 der der SDA Einzelrangliste qualifiziert (Bisher Top 48).
Darunter Yanick Etter und Ernad «Aschi» Filovic. Letzterer musste seine Teilnahme nebst vielen anderen Spielern kurzfristig absagen.
Aufgrundessen rutschten mit Reto Hofer, Ruedi Togni und Rinaldo Hodel drei weitere Emmentaler ins Teilnehmerfeld.
Pünktlich um 10:00 Uhr gings los. Die Auslosungsgötter meinten es bescheiden gut mit den grünweissschwarzen, weswegen gleich alle vier die Segel nach der ersten Runde streichen mussten.
Last 64:
Marcel Hirzel (68.24) – Yanick Etter (63.59) 4:2
Roy Aseral (62.36) – Rinaldo Hodel (58.94) 4:3
Roman Wellinger (73.44) – Reto Hofer (61.76) 4:1
Adrian Emmenegger (49.05) – Ruedi Togni (52.74) 4:3
Yanick konnte sich gegen den späteren Halbfinalisten Marcel Hirzel mit guter Leistung behaupten, scheiterte aber letztendlich um haaresbreite am Doppel zum 3:3. Hirzel nutzte die Chance eiskalt was zum 4:2 Endresultat führte.
Rinaldo Hodel musste gegen den NLA-erfahrenen Basler Roy Aseral ran und scheiterte denkbar knapp im Decider. Rinaldo kämpfte sich nach einem 3:1 Rückstand nochmal stark zurück, aber Aseral zeigte im Decider seine ganze Routine und beendete das Spiel mit einem 17-Darter.
Reto Hofer bekam es mit dem Nr 3 gesetzten Roman Wellinger zu tun. Nach komplett verschlafenem Start-Leg konnte er sich zwar noch das 1:1 erkämpfen, scheiterte in den weiteren Legs aber an den wenigen Doppelchancen. Im letzten Leg verpasste Hofer ein 107er Finish zum 15-Darter knapp. Die Chance nutzte der routinierte Wellinger und knallte seinerseits den 15. Dart ins richtige Doppel .Autsch & Gratulation dem späteren Finalisten.
Noch bitterer erging es Ruedi Togni, welcher sich nach einem 1:3 Rückstand nochmals mustergültig zum 3:3 herankämpfte, dann leider aber im Decider nach verpassten Match-Darts den Kürzeren zog.
In Abwesenheit der Challenge-Tour-Söldner Bellmont, Walpen & Schiertz durfte sich Thomas Junghans am späteren Nachmitag zum Masters Sieger krönen lassen. Gratulation!
Etter, Hofer und Hodel versuchten sich nach dem Ausscheiden noch im Lucky-Looser Turnier.
Hofer durfte in der ersten Runde gegen den späteren Sieger Macit Yavuczan ran, und scheiterte auch hier an den Doppeln.
Hodel traf auf den NLA erprobten Thierry Arpagaus und knüpfte an die gute Leistung vom Morgen an, indem er 2:1 siegte. Im Viertelfinal traf der junge Rinaldo Hodel auf den noch jüngeren Mael Bachmann und musste sich knapp mit 2:1 geschlagen geben. Gratulation an dieser Stelle an den späteren Jugend-Masters-Champion Mael!
Noch etwas besser machte es Etter und besiegte in Runde 1 souverän den aus der Meisterschaft bekannten Berner Samuel Schmutz. Im Viertelfinal wartete der ebenfalls NLA erprobte Mischa Girod welcher ebenfalls, wenn auch etwas weniger souverän, besiegt werden konnte.
Im Halbfinal traf Yanick auf den bestens bekannten Neo-NLA-Aufsteiger aus Safnern, Fabian Schor. Die beiden lieferten sich einen offenen Schlagabtausch auf hohem Niveau bei dem Schor im Decider die Nase vorne hielt.
Alles in allem zwar nicht der erfolgreichste Tag für das SDT, aber 4 Emmentaler am Masters darauf lässt sich aufbauen!
Vienna Youth Challenge und Swiss Masters
Youth Challenge
Am Wochenende vom 16. und 17. März fand die International Youth Challenge in Wien statt. Dieses Jahr gab es zum ersten Mal neben dem klassischen Jugendturnier (U18) ein U23-Turnier. Unter den über 200 Teilnehmenden fanden sich mit Justin Oeschger und Kilian Schmutz auch zwei Emmentaler
Am Samstag fanden für die U18-Spieler die Einzel statt. Justin hat nach seiner Startniederlage den Swiss Open Junioren-Sieger 2022 Quentin Glass direkt mit 3:0 geschlagen und wurde Gruppensieger. In der ersten Runde der K.O.-Phase war allerdings bereits Schluss.
Bei der U23 fand am Morgen ein Einzel und am Nachmittag ein Doppelturnier statt. Kilian startete nicht wie gewünscht ins Turnier und schied bereits in der Gruppenphase aus. Am Nachmittag fand dann das Doppel-Turnier der U23 statt. Das Doppel Hofmann/Schmutz kannte sich bereits bestens und wurde dieses Jahr sogar 2. beim Brienzwiler Open. So spielten sie sich mit tollen Darts auch in Wien bis ins Finale. Leider verloren sie den Decider und wurden somit 2.
Am zweiten Tag fand für die U18 dann noch das Doppel und Team Turnier statt. Für Justin war vor allem das Doppel ein Highlight, bei welchem er mit seinem Partner (Mirko Vasic, ITA) auf einem sehr guten Niveau einige Runden überstand. Beide spielten auf einem ähnlichen Niveau und konnten einander pushen. Erst im Viertelfinale war für die beiden Endstation. Im Team war leider bereits in der ersten Runde Schluss.
Bei den U23-Spielern stand nochmals dasselbe Programm wie am Vortag an. Kilian verpasste leider wie bereits am Samstag die K.O.-Phase und schied punktgleich mit dem Gruppenzweiten aus.
Am Nachmittag traten Sven und Kilian wieder im Doppel Wettbewerb an. Die erste Runde überstanden die beiden problemlos. Später trafen sie auf das Doppel Andràs Borbely/ Péter Keleman. In einem sehr hochklassigen Spiel mussten unsere Schweizer leider in einem weiteren Decider den Kürzeren ziehen und somit war die IYC Wien für beide vorbei.
Was man klar am Wochenende gesehen hat ist, das die angereisten Schweizer, egal ob U18 oder U23 mit vielen anderen Spielern im Ausland mithalten können! Besonders die Emmentaler überzeugten mit ihren tollen Leistungen. Hopp SDTE und hoffentlich bis nächstes Jahr in Wien.
Swiss Masters 2024
Am 17.03.2023 trafen sich die besten Spieler der Schweiz in Sissach am Swiss Masters.
Für das Einladungsturnier sind automatisch neu die Top 64 der der SDA Einzelrangliste qualifiziert (Bisher Top 48).
Darunter Yanick Etter und Ernad «Aschi» Filovic. Letzterer musste seine Teilnahme nebst vielen anderen Spielern kurzfristig absagen.
Aufgrundessen rutschten mit Reto Hofer, Ruedi Togni und Rinaldo Hodel drei weitere Emmentaler ins Teilnehmerfeld.
Pünktlich um 10:00 Uhr gings los. Die Auslosungsgötter meinten es bescheiden gut mit den grünweissschwarzen, weswegen gleich alle vier die Segel nach der ersten Runde streichen mussten.
Last 64:
Marcel Hirzel (68.24) – Yanick Etter (63.59) 4:2
Roy Aseral (62.36) – Rinaldo Hodel (58.94) 4:3
Roman Wellinger (73.44) – Reto Hofer (61.76) 4:1
Adrian Emmenegger (49.05) – Ruedi Togni (52.74) 4:3
Yanick konnte sich gegen den späteren Halbfinalisten Marcel Hirzel mit guter Leistung behaupten, scheiterte aber letztendlich um haaresbreite am Doppel zum 3:3. Hirzel nutzte die Chance eiskalt was zum 4:2 Endresultat führte.
Rinaldo Hodel musste gegen den NLA-erfahrenen Basler Roy Aseral ran und scheiterte denkbar knapp im Decider. Rinaldo kämpfte sich nach einem 3:1 Rückstand nochmal stark zurück, aber Aseral zeigte im Decider seine ganze Routine und beendete das Spiel mit einem 17-Darter.
Reto Hofer bekam es mit dem Nr 3 gesetzten Roman Wellinger zu tun. Nach komplett verschlafenem Start-Leg konnte er sich zwar noch das 1:1 erkämpfen, scheiterte in den weiteren Legs aber an den wenigen Doppelchancen. Im letzten Leg verpasste Hofer ein 107er Finish zum 15-Darter knapp. Die Chance nutzte der routinierte Wellinger und knallte seinerseits den 15. Dart ins richtige Doppel .Autsch & Gratulation dem späteren Finalisten.
Noch bitterer erging es Ruedi Togni, welcher sich nach einem 1:3 Rückstand nochmals mustergültig zum 3:3 herankämpfte, dann leider aber im Decider nach verpassten Match-Darts den Kürzeren zog.
In Abwesenheit der Challenge-Tour-Söldner Bellmont, Walpen & Schiertz durfte sich Thomas Junghans am späteren Nachmitag zum Masters Sieger krönen lassen. Gratulation!
Etter, Hofer und Hodel versuchten sich nach dem Ausscheiden noch im Lucky-Looser Turnier.
Hofer durfte in der ersten Runde gegen den späteren Sieger Macit Yavuczan ran, und scheiterte auch hier an den Doppeln.
Hodel traf auf den NLA erprobten Thierry Arpagaus und knüpfte an die gute Leistung vom Morgen an, indem er 2:1 siegte. Im Viertelfinal traf der junge Rinaldo Hodel auf den noch jüngeren Mael Bachmann und musste sich knapp mit 2:1 geschlagen geben. Gratulation an dieser Stelle an den späteren Jugend-Masters-Champion Mael!
Noch etwas besser machte es Etter und besiegte in Runde 1 souverän den aus der Meisterschaft bekannten Berner Samuel Schmutz. Im Viertelfinal wartete der ebenfalls NLA erprobte Mischa Girod welcher ebenfalls, wenn auch etwas weniger souverän, besiegt werden konnte.
Im Halbfinal traf Yanick auf den bestens bekannten Neo-NLA-Aufsteiger aus Safnern, Fabian Schor. Die beiden lieferten sich einen offenen Schlagabtausch auf hohem Niveau bei dem Schor im Decider die Nase vorne hielt.
Alles in allem zwar nicht der erfolgreichste Tag für das SDT, aber 4 Emmentaler am Masters darauf lässt sich aufbauen!