Torpedos Wimmis (A)
SDTE 1 vs Wimmis 1. Da klingelt es bei einigen Emmentalern noch: Vor zwei Jahren wurden von Wimmis im Rückspiel der NLB die entscheidenden Punkte für ihren Aufstieg in die NLA gewonnen. Noch heute schallen die «Für Wimmis, in Wimmis, Hopp Wimmis»-Rufe und das «GuruGuruGuru» der drei weissen Tauben schaurig nach.
Zwei Jahre später trifft man sich nun wieder in der NLB, doch die Ausgangslage bleibt dieselbe: Wimmis ist Tabellenführer und klarer Favorit.
Nach einem superleckeren Pasta-Willkommen (danke, Anita und Co.!) ging es pünktlich um 13h los. Bei den Grünweissschwarzen spielte erstmals Marcel «Mäsi» Stadelmann im 1, welcher aufgrund einer Kreuzband-OP leider bisher nicht einsatzfähig war. Nach verständlicherweise nervösem Start zeigte er im Verlauf des Spieltags, dass er nicht ohne Grund zum Team 1 gerufen wurde und konnte im Doppel mit Reto Hofer und im letzten Einzelspiel zwei Big Points für die Emmentaler erkämpfen.
Doch beginnen wir bei Start:
Das Spiel begann auf hohem Niveau und beide Teams wechselten sich munter mit verschenkten und gestohlenen Legs ab. Natürlich gab es auch verdiente und «erwachsene» Leggewinne und nach der ersten Welle stand es 6 zu 6. Beinahe hätten die Langnauer sogar alle vier Doppelpartien gewonnen. Nach dem zweiten Einzelblock führten plötzlich die Gäste! Gleich vier Spiele in folge konnten gewonnen werden, drei davon mit 3:2 – Nice one!
Der letzte Einzelblock musste entscheiden, das Spiel stand auf Messers schneide. Hätte man eine Schere dabeigehabt, die Luft im Keller zu Wimmis wäre stückchenweise abpackbar gewesen. Die NLA-Absteiger zeigten Biss und kamen bis auf 12:12 heran. Mit zwei erkämpften Siegen von Hirschen-Keve und Captain-Etti fehlte noch ein einziger Sieg für den totalen Triumph im Oberland. Doch Wimmis wäre nicht Wimmis, wenn sie dies einfach akzeptiert hätten: Zwei Siege, einer davon in Extremis – 14:14 – Verlängerung -Entscheidungsdoppel.
Etter/Scheidegger stellten sich der Herausforderung im brutalen Bo3 501 DO-Format und legten vor: Nach dem gewonnen Bullwurf folgten Scoring-Visits von 140 – 135 – 125 und danach das überzeugende 1:0. Nun war Wimmis dran und schrieb sich den Nicknamen von Jochen Graudenz auf die Pfeile – «The Answer» führte zum 1:1. Im entscheidenden Leg kam es, wie es nicht hätte kommen sollen: Trotz Matchdarts verloren die Emmentaler den Zusatzpunkt auf die Doppel 1 und müssen sich mit einem Zähler beim Leader begnügen.
Danke Sven und Co. für das spannende Spiel und die freundschaftliche Umgangsweise in einer nicht zu unterschätzenden Sportrivalität zweier Vereine. Wir freuen uns auf das Rückspiel! Vamos SDTE
Torpedos Wimmis (A)
SDTE 1 vs Wimmis 1. Da klingelt es bei einigen Emmentalern noch: Vor zwei Jahren wurden von Wimmis im Rückspiel der NLB die entscheidenden Punkte für ihren Aufstieg in die NLA gewonnen. Noch heute schallen die «Für Wimmis, in Wimmis, Hopp Wimmis»-Rufe und das «GuruGuruGuru» der drei weissen Tauben schaurig nach.
Zwei Jahre später trifft man sich nun wieder in der NLB, doch die Ausgangslage bleibt dieselbe: Wimmis ist Tabellenführer und klarer Favorit.
Nach einem superleckeren Pasta-Willkommen (danke, Anita und Co.!) ging es pünktlich um 13h los. Bei den Grünweissschwarzen spielte erstmals Marcel «Mäsi» Stadelmann im 1, welcher aufgrund einer Kreuzband-OP leider bisher nicht einsatzfähig war. Nach verständlicherweise nervösem Start zeigte er im Verlauf des Spieltags, dass er nicht ohne Grund zum Team 1 gerufen wurde und konnte im Doppel mit Reto Hofer und im letzten Einzelspiel zwei Big Points für die Emmentaler erkämpfen.
Doch beginnen wir bei Start:
Das Spiel begann auf hohem Niveau und beide Teams wechselten sich munter mit verschenkten und gestohlenen Legs ab. Natürlich gab es auch verdiente und «erwachsene» Leggewinne und nach der ersten Welle stand es 6 zu 6. Beinahe hätten die Langnauer sogar alle vier Doppelpartien gewonnen. Nach dem zweiten Einzelblock führten plötzlich die Gäste! Gleich vier Spiele in folge konnten gewonnen werden, drei davon mit 3:2 – Nice one!
Der letzte Einzelblock musste entscheiden, das Spiel stand auf Messers schneide. Hätte man eine Schere dabeigehabt, die Luft im Keller zu Wimmis wäre stückchenweise abpackbar gewesen. Die NLA-Absteiger zeigten Biss und kamen bis auf 12:12 heran. Mit zwei erkämpften Siegen von Hirschen-Keve und Captain-Etti fehlte noch ein einziger Sieg für den totalen Triumph im Oberland. Doch Wimmis wäre nicht Wimmis, wenn sie dies einfach akzeptiert hätten: Zwei Siege, einer davon in Extremis – 14:14 – Verlängerung -Entscheidungsdoppel.
Etter/Scheidegger stellten sich der Herausforderung im brutalen Bo3 501 DO-Format und legten vor: Nach dem gewonnen Bullwurf folgten Scoring-Visits von 140 – 135 – 125 und danach das überzeugende 1:0. Nun war Wimmis dran und schrieb sich den Nicknamen von Jochen Graudenz auf die Pfeile – «The Answer» führte zum 1:1. Im entscheidenden Leg kam es, wie es nicht hätte kommen sollen: Trotz Matchdarts verloren die Emmentaler den Zusatzpunkt auf die Doppel 1 und müssen sich mit einem Zähler beim Leader begnügen.
Danke Sven und Co. für das spannende Spiel und die freundschaftliche Umgangsweise in einer nicht zu unterschätzenden Sportrivalität zweier Vereine. Wir freuen uns auf das Rückspiel! Vamos SDTE