Brienzwiler Wochenende
Eine 7-köpfige Emmentaler-Fraktion machte sich am Samstag, 5. Oktober auf ans diesjährige Brienzwiler Open. Für ein Mitglied nahm das Vorhaben kurz vor geplantem Ferienende und ausgefallenem Abflug jedoch ein jähes Ende. Kein Brienzwiler für Kilian vermeldete Whatsapp dem Chronisten. Da waren es nur noch 6.
Im gewohnten Gruppen-KO Modus von jeweils 3×3 Spielen à Best of 3 ausgespielten Legs warfen die Emmentaler um die Wette. Das stark besetze Feld umfasste sage und schreibe 159 TeilnehmerInnen im kleinen aber feinen Schulhaus in Brienzwiler. Lediglich 64 Spieler können sich für die KO-Runde qualifizieren. In diesem Jahr werden dafür mindestens 11 gewonnene aus 18 gespielten Legs benötigt.
Für Peter Wüthrich, Martin Abplanalp sowie die beiden Neo-Emmentaler Ralf Rätz und Jonas Kropf war das Turnier nach der Gruppenphase leider zu Ende. Jürg Sterchi und Ruedi Togni mussten mit jeweils 10 gewonnenen Legs ins Stechen um die letzen 4 Plätze im KO-Tableu. Bekannte und routinierte Darts-Gesichter wie Mark Bichsel, Marcel Cello Leupi sowie Patrick Rey aus Genf mussten ebenfalls ins Stechen und unterstrichen damit das starke Teilnehmerfeld. Leider konnte sich keiner der beiden Emmentaler im Stechen durchsetzen. Besonders Bitter: Jürg Sterchi fehlten gerademal 2 Punkte. Der Routinier nahms mit einem Schluck «Johann» aber gelassen.
Somit verblieb einzig Reto Hofer im KO-Tableau, welcher die Qualifikationslimite mit 13 gewonnenen Legs direkt schaffte.
In der Runde der letzten 64 wartete mit Louis Müller ein bekannter Gegner aus den SDC Turnieren. Der Modus lautet nun Best of 3 Sets à Best of 3 Legs. Reto Hofer konnte die Partie für sich entscheiden und stand unter den letzten 32, wo (wieder einmal) der aktuelle Schweizermeister Marcel Walpen wartete.
Dieser zeigte im ersten Satz Nerven und konnte sein gewohntes Spiel nicht ans Board zaubern. Nicht unverdient schnappte sich Reto Hofer so den ersten Satz.
Im zweiten Satz drehte Cello Walpen auf, Reto Hofer verblieb im ersten Leg lediglich die Chance auf ein 144er Finish, welches leider knapp an der Doppel 12 scheiterte. Marcel Walpen holte sich verdient den 2. Satz. Im 3. Satz war die Partie wieder ausgeglichener. Marcel Walpen holte sich das 1:0 und zeigte bei den Matchdarts wieder Nerven. Reto Hofer vermochte dies aber trotz mehreren Check-Darts nicht auszunutzen und musste dem späteren Turniersieger zum Einzug ins 1/8 Finale gratulieren. Wer sie nicht macht, bekommt sie, wer kennt es nicht?
Wir gratulieren Marcel Walpen zum Titel und Roger Hertig zum Finaleinzug.
Auch an der 25. Ausgabe des Brienzwiler-Opens fand das Doppelturnier am Sonntag statt. Mit dabei stattliche vier Doppel mit Emmentaler Beteiligung: Martin Abplanalp spielte mit Peter Wüthrich, Reto Hofer mit seiner Freundin Patricia Zürcher, Yanick Etter nach vierjähriger Reservationswartezeit mit dem Emmentaler Passivmitglied Stefan Bellmont, und Kilian Schmutz schon fast traditioneller Weise mit Sven Hofmann.
Alle vier Doppel konnten sich erfolgreich für die K.O.-Phase qualifizieren und dort ihre erste Runde gewinnen. Somit 4/16 übriggebliebenen Paarungen mit grünweissschwarzem Herzblut, sehr erfreulich! Im Achtelfinale holte das Doppel Wüthrich/Abplanalp einen 1:0 Satz- und 1:0 Legrückstand auf und gewann trotz verpasstem 170er Finish gegen das Duo Ursprung/Hertig. Hofer/Zürcher und Schmutz/Hofmann schieden im Achtelfinale aus. Im Viertelfinale schieden dann auch Etter/Bellmont trotz verpassten Matchdarts im Decider aus. Ebenfalls Schluss in der Runde der letzten Acht war nach dem Glanzauftritt zuvor für Wüthrich/Abplanalp.
Das Brienzwiler-Open glänzte wie jedes Jahr mit der gemütlichen und geselligen Atmosphäre. «Chäsbrägel», Schulzimmerdarts, Handarbeit am Turniertisch und eine ungewohnt unverbissene Wettkampfstimmung trugen zu einem tollen Dartsevent bei.
Gerne wieder im 2025, Brienzwiler!
Brienzwiler Wochenende
Eine 7-köpfige Emmentaler-Fraktion machte sich am Samstag, 5. Oktober auf ans diesjährige Brienzwiler Open. Für ein Mitglied nahm das Vorhaben kurz vor geplantem Ferienende und ausgefallenem Abflug jedoch ein jähes Ende. Kein Brienzwiler für Kilian vermeldete Whatsapp dem Chronisten. Da waren es nur noch 6.
Im gewohnten Gruppen-KO Modus von jeweils 3×3 Spielen à Best of 3 ausgespielten Legs warfen die Emmentaler um die Wette. Das stark besetze Feld umfasste sage und schreibe 159 TeilnehmerInnen im kleinen aber feinen Schulhaus in Brienzwiler. Lediglich 64 Spieler können sich für die KO-Runde qualifizieren. In diesem Jahr werden dafür mindestens 11 gewonnene aus 18 gespielten Legs benötigt.
Für Peter Wüthrich, Martin Abplanalp sowie die beiden Neo-Emmentaler Ralf Rätz und Jonas Kropf war das Turnier nach der Gruppenphase leider zu Ende. Jürg Sterchi und Ruedi Togni mussten mit jeweils 10 gewonnenen Legs ins Stechen um die letzen 4 Plätze im KO-Tableu. Bekannte und routinierte Darts-Gesichter wie Mark Bichsel, Marcel Cello Leupi sowie Patrick Rey aus Genf mussten ebenfalls ins Stechen und unterstrichen damit das starke Teilnehmerfeld. Leider konnte sich keiner der beiden Emmentaler im Stechen durchsetzen. Besonders Bitter: Jürg Sterchi fehlten gerademal 2 Punkte. Der Routinier nahms mit einem Schluck «Johann» aber gelassen.
Somit verblieb einzig Reto Hofer im KO-Tableau, welcher die Qualifikationslimite mit 13 gewonnenen Legs direkt schaffte.
In der Runde der letzten 64 wartete mit Louis Müller ein bekannter Gegner aus den SDC Turnieren. Der Modus lautet nun Best of 3 Sets à Best of 3 Legs. Reto Hofer konnte die Partie für sich entscheiden und stand unter den letzten 32, wo (wieder einmal) der aktuelle Schweizermeister Marcel Walpen wartete.
Dieser zeigte im ersten Satz Nerven und konnte sein gewohntes Spiel nicht ans Board zaubern. Nicht unverdient schnappte sich Reto Hofer so den ersten Satz.
Im zweiten Satz drehte Cello Walpen auf, Reto Hofer verblieb im ersten Leg lediglich die Chance auf ein 144er Finish, welches leider knapp an der Doppel 12 scheiterte. Marcel Walpen holte sich verdient den 2. Satz. Im 3. Satz war die Partie wieder ausgeglichener. Marcel Walpen holte sich das 1:0 und zeigte bei den Matchdarts wieder Nerven. Reto Hofer vermochte dies aber trotz mehreren Check-Darts nicht auszunutzen und musste dem späteren Turniersieger zum Einzug ins 1/8 Finale gratulieren. Wer sie nicht macht, bekommt sie, wer kennt es nicht?
Wir gratulieren Marcel Walpen zum Titel und Roger Hertig zum Finaleinzug.
Auch an der 25. Ausgabe des Brienzwiler-Opens fand das Doppelturnier am Sonntag statt. Mit dabei stattliche vier Doppel mit Emmentaler Beteiligung: Martin Abplanalp spielte mit Peter Wüthrich, Reto Hofer mit seiner Freundin Patricia Zürcher, Yanick Etter nach vierjähriger Reservationswartezeit mit dem Emmentaler Passivmitglied Stefan Bellmont, und Kilian Schmutz schon fast traditioneller Weise mit Sven Hofmann.
Alle vier Doppel konnten sich erfolgreich für die K.O.-Phase qualifizieren und dort ihre erste Runde gewinnen. Somit 4/16 übriggebliebenen Paarungen mit grünweissschwarzem Herzblut, sehr erfreulich! Im Achtelfinale holte das Doppel Wüthrich/Abplanalp einen 1:0 Satz- und 1:0 Legrückstand auf und gewann trotz verpasstem 170er Finish gegen das Duo Ursprung/Hertig. Hofer/Zürcher und Schmutz/Hofmann schieden im Achtelfinale aus. Im Viertelfinale schieden dann auch Etter/Bellmont trotz verpassten Matchdarts im Decider aus. Ebenfalls Schluss in der Runde der letzten Acht war nach dem Glanzauftritt zuvor für Wüthrich/Abplanalp.
Das Brienzwiler-Open glänzte wie jedes Jahr mit der gemütlichen und geselligen Atmosphäre. «Chäsbrägel», Schulzimmerdarts, Handarbeit am Turniertisch und eine ungewohnt unverbissene Wettkampfstimmung trugen zu einem tollen Dartsevent bei.
Gerne wieder im 2025, Brienzwiler!