Nach den zwei erlösenden Siegen gegen Wimmis und Einsiedeln startete SDTE 1 mit breiter Brust gegen den Tabellenletzten Iron Tigers. Mit einem Sieg konnte der Ligaverbleib gesichert werden.

Die neun Grünweissschwarzen fanden im Lokal in Nebikon aber bald Gründe, wieso der Nachmittag hart werden würde. Die Iron Tigers waren in Vollbesetzung und gewohnter Dartsumgebung am Start. Das bedeutet, dass Roger Baumann, Roman Scheidegger, Florian Gisler, David Fuhrimann und Co. eine riesige Ladung Erfahrung und Qualität ans Board bringen.

SDTE startete gut, konnte 0:3 und 4:6 in Führung gehen. Auch aufgrund fehlender Lockerheit stand es aber nach 12 Partien «nur» 6:6.

In den restlichen 16 Einzelpartien muss man neidlos anerkennen, dass sich die Tiger ausnahmsweise nicht langnaufreundlich verhielten und ein starkes Match spielten. Dem Emmentaler Fanionteam schwammen nach und nach die Felle davon und auch einzelne sehr gute, kämpferische Momente konnten das Ruder nicht mehr wenden.

Am Ende musste eine bittere aber keineswegs unverdiente 11:17 Niederlage eingeräumt werden. Somit musste, wie dem Matchbericht von Team 2 zu entnehmen ist, vorerst auf die Gegnerteams geschielt werden. Da der Verfasser des Matchberichts aber ein sonntagsfleissiger Mensch ist, und die aktuellen Zeilen montags in den Äther fliessen, kann festgestellt werden:

Mit dem Sieg von Einsiedeln (Kann sein, dass nun eine nicht zu unterschätzende Menge kühlflüssiger Substanz in die innerste Schweiz geschuldet wird) ist der Klassenerhalt geschafft. Auch wenn die Tabelle noch nicht fix ist, müsste ein mathematisches und sportliches Weltwunder geschehen, damit Pilatus die Langnauer noch überholt.

In drei Wochen wird aber Team 1 im letzten Spiel gegen den DC Bodensee das Ziel verfolgen, allen mathematischen Spielereien mit einem Revanchesieg jegliche Existenzgrundlage zu entziehen.

Danke SDTE!