PDC Q-School Updates

16.01.2023> Neuigkeiten

Das Erlebnis Q-School ist für die drei Emmentaler Yanick Etter, Kilian Schmutz und Dario Steiner bereits wieder vorbei.

Gestartet wurde am Sonntag morgen früh in Burgdorf. Los gings ohne Verkehrsprobleme bis zum Mittagsstopp in Deutschland auf der Raststätte. Nach weiteren Stunden Fahrt wurde abermals ein kleiner Zwischenhalt eingelegt, der einerseits dem Blaseninhalt gerecht wurde und andererseits genutzt wurde, um die Dartseuphorie so richtig zu starten: Ein Ständer mit Dartboard wurde aufgestellt und mit den rasenden Autos im Hintergrund und beachtlichem Seitenwind einige Pfeile geworfen.

Gegen Abend trafen die drei Exilschweizer im Wunderland Kalkar ein. Es erwartete sie im surrealen Abendlicht eine irre Welt im Hotelkomplex. Aus einem ehemaligen Kernkraftwerk ist ein Unterhaltungspark entstanden. Nebst den Hotelgebäuden und dem Hauptgebäude mit Restaurant und Barstrasse konnte man zb am alten Kühlturm entlang eine Kletterroute besteigen oder auf verschiedene Bahnen gehen. Da der Jahreszeit geschuldet gähnende Leere im Park herrschte, die kitschigen Beleuchtungen und die nimmermüde Weihnachtsmusik aus den Lautsprechern aber trotzdem aktiv waren, herrschte schon fast Horrorfilmstimmung.

Nach einem ersten Austesten des üppigen Buffets und der Begrüssung der anderen Schweizer*Innen gings ein erstes Mal ins Zimmer. Geschlafen wurde allerdings nicht, im Hotelgang tauchten nach und nach die Dartsständer auf und Spieler aus allen Ländern trafen sich zu Challenges und Trainings auf dem Flur. Einige Stimmen sprachen schon von Flurdarts, das soeben erfunden wurde.

Ab Montag dann der Ernstkampf: In der riesigen aber viel zu kalten Messehalle standen rund 450 Spieler (leider keine Spielerinnen) am Board oder unterhielten sich an den Tischen. Da eine Gruppe Holländer, da eine Handvoll Tschechen und omnipräsent die Schweizer Delegation. Sportlich beschränkten sich die Erfolge aus SDTE-Sicht auf einen 5:0 Sieg von Yanick gegen einen jungen Belgier. Sowohl Kilian als auch Dario zollten dem enorm hohen Niveau und den flatternden Nerven Tribut und schieden an allen drei Tagen im ersten Spiel aus. Gegner wie Benito van den Pas, José Marques, Fabian Stütz oder Thomas Köhnlein sorgten aber für gute Anschauungsbeispiele und Erinnerungen, die bleiben.

Der Rest der Schweizer Delegation feierte durchaus beachtenswerte Erfolge. Sowohl Felix Schiertz wie auch Marcel Gugger und Marcel «Cello» Walpen qualifizierten sich für die Final Stage von Donnerstag bis Sonntag. Dort war aber auch ihnen das Niveau meist zu hoch und sie kamen nie in die Nähe einer der begehrten Tourcards. Stefan Bellmont erwischte bereits in der First Stage sehr starke Gegner und schied auf bittere Art und Weise ohne Siegpunkt aus.

Nebst dem sportlichen Getue bleibt zuerst der Zusammenhalt der Schweizer in Erinnerung: Spielte der eine, standen 5-10 andere hintendran und sorgten für eine geile Unterstützung und Hühnerhautmomente bei gemeinsamem Leiden und Feiern. Es wurde nebst den Darts Gejasst, gewürfelt und gelacht, Freundschaften und Spitznamen entstanden, Lebensfreude gewonnen.

Für die drei Emmentaler gings am Donnerstag wieder auf den langen Rückweg, welcher inklusive Brückenzählspiel und Basler Fahrgast Loris Schaub ebenfalls zur lustigen Angelegenheit wurde. Die Q-School 2023 war ein Gewinn durch und durch und es wäre wunderschön, wenn die Emmentaler Delegation in den Folgejahren noch um den einen oder anderen Kopf wachsen würde.

Alle Resultate finden sich unter www.tv.dartconnect.com, ein paar Impressionen aus Kalkar (Fotos im Turnierlokal waren leider strengstens verboten) in der Galerie auf dieser Website. Heya SDTE!

PDC Q-School Updates

16.01.2023> Neuigkeiten

Das Erlebnis Q-School ist für die drei Emmentaler Yanick Etter, Kilian Schmutz und Dario Steiner bereits wieder vorbei.

Gestartet wurde am Sonntag morgen früh in Burgdorf. Los gings ohne Verkehrsprobleme bis zum Mittagsstopp in Deutschland auf der Raststätte. Nach weiteren Stunden Fahrt wurde abermals ein kleiner Zwischenhalt eingelegt, der einerseits dem Blaseninhalt gerecht wurde und andererseits genutzt wurde, um die Dartseuphorie so richtig zu starten: Ein Ständer mit Dartboard wurde aufgestellt und mit den rasenden Autos im Hintergrund und beachtlichem Seitenwind einige Pfeile geworfen.

Gegen Abend trafen die drei Exilschweizer im Wunderland Kalkar ein. Es erwartete sie im surrealen Abendlicht eine irre Welt im Hotelkomplex. Aus einem ehemaligen Kernkraftwerk ist ein Unterhaltungspark entstanden. Nebst den Hotelgebäuden und dem Hauptgebäude mit Restaurant und Barstrasse konnte man zb am alten Kühlturm entlang eine Kletterroute besteigen oder auf verschiedene Bahnen gehen. Da der Jahreszeit geschuldet gähnende Leere im Park herrschte, die kitschigen Beleuchtungen und die nimmermüde Weihnachtsmusik aus den Lautsprechern aber trotzdem aktiv waren, herrschte schon fast Horrorfilmstimmung.

Nach einem ersten Austesten des üppigen Buffets und der Begrüssung der anderen Schweizer*Innen gings ein erstes Mal ins Zimmer. Geschlafen wurde allerdings nicht, im Hotelgang tauchten nach und nach die Dartsständer auf und Spieler aus allen Ländern trafen sich zu Challenges und Trainings auf dem Flur. Einige Stimmen sprachen schon von Flurdarts, das soeben erfunden wurde.

Ab Montag dann der Ernstkampf: In der riesigen aber viel zu kalten Messehalle standen rund 450 Spieler (leider keine Spielerinnen) am Board oder unterhielten sich an den Tischen. Da eine Gruppe Holländer, da eine Handvoll Tschechen und omnipräsent die Schweizer Delegation. Sportlich beschränkten sich die Erfolge aus SDTE-Sicht auf einen 5:0 Sieg von Yanick gegen einen jungen Belgier. Sowohl Kilian als auch Dario zollten dem enorm hohen Niveau und den flatternden Nerven Tribut und schieden an allen drei Tagen im ersten Spiel aus. Gegner wie Benito van den Pas, José Marques, Fabian Stütz oder Thomas Köhnlein sorgten aber für gute Anschauungsbeispiele und Erinnerungen, die bleiben.

Der Rest der Schweizer Delegation feierte durchaus beachtenswerte Erfolge. Sowohl Felix Schiertz wie auch Marcel Gugger und Marcel «Cello» Walpen qualifizierten sich für die Final Stage von Donnerstag bis Sonntag. Dort war aber auch ihnen das Niveau meist zu hoch und sie kamen nie in die Nähe einer der begehrten Tourcards. Stefan Bellmont erwischte bereits in der First Stage sehr starke Gegner und schied auf bittere Art und Weise ohne Siegpunkt aus.

Nebst dem sportlichen Getue bleibt zuerst der Zusammenhalt der Schweizer in Erinnerung: Spielte der eine, standen 5-10 andere hintendran und sorgten für eine geile Unterstützung und Hühnerhautmomente bei gemeinsamem Leiden und Feiern. Es wurde nebst den Darts Gejasst, gewürfelt und gelacht, Freundschaften und Spitznamen entstanden, Lebensfreude gewonnen.

Für die drei Emmentaler gings am Donnerstag wieder auf den langen Rückweg, welcher inklusive Brückenzählspiel und Basler Fahrgast Loris Schaub ebenfalls zur lustigen Angelegenheit wurde. Die Q-School 2023 war ein Gewinn durch und durch und es wäre wunderschön, wenn die Emmentaler Delegation in den Folgejahren noch um den einen oder anderen Kopf wachsen würde.

Alle Resultate finden sich unter www.tv.dartconnect.com, ein paar Impressionen aus Kalkar (Fotos im Turnierlokal waren leider strengstens verboten) in der Galerie auf dieser Website. Heya SDTE!