DC Bern (H)

Das Spiel gegen Bern war für Team 1 ein Wegweiser, in welche Richtung sich die Saison entwickeln wird. Nachdem bei der Niederlage gegen Sense Steel doch einige Leistungsträger abwesend waren und der DC Pilatus relativ deutlich unterlegen war, freute man sich auf ein Duell gegen die Hauptstädter.

 

Diese zeigten sich bereit – Bereits um 11 Uhr marschierten die ersten im bereits geheizten und vorbereiteten Lokal in Langnau ein und warfen sich warm. Das Spiel begann nach einer bilingualen Ansprache von Captain Etter (Team 3 spielte zeitgleich gegen La Chaux-de-Fonds) ausgeglichen. Die Siege wechselten sich sowohl im Einzel- wie auch im Doppelblock munter ab. Es sollte ein ähnliches Spiel werden, wie es das Fanionteam bereits aus der abgelaufenen Saison gegen Bern 1 kannte. Die Stadtberner zeichnen sich durch eine gute Mischung aus Erfahrung und motivierten Neulingen aus und lassen während dem ganzen Spieltag nicht locker.

 

Nach zwei 20 Partien stand es 10 zu 10 und der letzte Einzelblock musste entscheiden. Nun geschah aus Emmentaler Sicht leider erneut, was bereits mehrere Male gegen Bern geschehen ist: Gleich 5 (!) Einzelspiele nacheinander gingen verloren und das Spiel war somit entschieden. Den ganzen Nachmittag hindurch kam bei den grünweissschwarzen nie der bekannte Drive, bestehend aus Selbstvertrauen und Lockerheit, auf. Bei mehr als der Hälfte der insgesamt verlorenen Legs hatte Team 1 weniger als 50 Punkte Rest. Zum Teil wurden dutzende Pfeile auf Doppel vergeben und Matches regelrecht weggeschenkt. Es muss deutlich gesagt werden, dass der Sieg von Bern verdient und nicht gestohlen ist. Sie waren über die Gesamtdauer des Spiels bissiger und wollten den Sieg mehr – So plakativ es auch tönen mag. Oder um es in einem paraphrasierten Kompliment von Captain Etter an einen Berner zu sagen: «Es macht auf Wettkampebene einfach keinen Spass gegen euch zu spielen».

 

Zum Glück war der Spieltag menschlich erwartungsgemäss sehr angenehm und viele Freundschaften wurden auch durch die verbitterten Kämpfe am Board nicht vergessen. Zum Glück zum 2. Spielt Team 1 bereits am Sonntag das nächste Spiel. Auswärts in Einsiedeln wird eine deutliche Leistungssteigerung benötigt, um gegen die gut gestartete Truppe aus Schwyz zu reüssieren.

DC Bern (H)

Das Spiel gegen Bern war für Team 1 ein Wegweiser, in welche Richtung sich die Saison entwickeln wird. Nachdem bei der Niederlage gegen Sense Steel doch einige Leistungsträger abwesend waren und der DC Pilatus relativ deutlich unterlegen war, freute man sich auf ein Duell gegen die Hauptstädter.

 

Diese zeigten sich bereit – Bereits um 11 Uhr marschierten die ersten im bereits geheizten und vorbereiteten Lokal in Langnau ein und warfen sich warm. Das Spiel begann nach einer bilingualen Ansprache von Captain Etter (Team 3 spielte zeitgleich gegen La Chaux-de-Fonds) ausgeglichen. Die Siege wechselten sich sowohl im Einzel- wie auch im Doppelblock munter ab. Es sollte ein ähnliches Spiel werden, wie es das Fanionteam bereits aus der abgelaufenen Saison gegen Bern 1 kannte. Die Stadtberner zeichnen sich durch eine gute Mischung aus Erfahrung und motivierten Neulingen aus und lassen während dem ganzen Spieltag nicht locker.

 

Nach zwei 20 Partien stand es 10 zu 10 und der letzte Einzelblock musste entscheiden. Nun geschah aus Emmentaler Sicht leider erneut, was bereits mehrere Male gegen Bern geschehen ist: Gleich 5 (!) Einzelspiele nacheinander gingen verloren und das Spiel war somit entschieden. Den ganzen Nachmittag hindurch kam bei den grünweissschwarzen nie der bekannte Drive, bestehend aus Selbstvertrauen und Lockerheit, auf. Bei mehr als der Hälfte der insgesamt verlorenen Legs hatte Team 1 weniger als 50 Punkte Rest. Zum Teil wurden dutzende Pfeile auf Doppel vergeben und Matches regelrecht weggeschenkt. Es muss deutlich gesagt werden, dass der Sieg von Bern verdient und nicht gestohlen ist. Sie waren über die Gesamtdauer des Spiels bissiger und wollten den Sieg mehr – So plakativ es auch tönen mag. Oder um es in einem paraphrasierten Kompliment von Captain Etter an einen Berner zu sagen: «Es macht auf Wettkampebene einfach keinen Spass gegen euch zu spielen».

 

Zum Glück war der Spieltag menschlich erwartungsgemäss sehr angenehm und viele Freundschaften wurden auch durch die verbitterten Kämpfe am Board nicht vergessen. Zum Glück zum 2. Spielt Team 1 bereits am Sonntag das nächste Spiel. Auswärts in Einsiedeln wird eine deutliche Leistungssteigerung benötigt, um gegen die gut gestartete Truppe aus Schwyz zu reüssieren.