DC Einsiedeln (H)
Das NLB-Drama für Team 1 hatte sich vor der heutigen Partie nochmals zugespitzt. Erstmals lag man rot eingefärbt auf einem der beiden gefürchteten Abstiegsplätze – Drei Punkte hinter dem DC Pilatus.
Mit dem DC Einsiedeln kam ein starker Gegner ins Emmental, an den man aber gute Erinnerungen aus der Vorrunde mitbrachte. Der damalige Auswärtserfolg war der bisher letzte «Dreier» der Saison. Bei den Gästen befand sich Sasa Varga auf Entwicklungsreise, dafür war das erfahrene Duo mit SDA-Turniersieger Giusi Varrese und Masters-Championess Sarah Bartlome wieder am Board.
Eines der grossen Probleme der Saison – die Decider – konnte gegen die Truppe aus der Weidel-Stadt verbessert werden. Durch drei gewonnene Entscheidungslegs endete der erste Einzelblock mit 5:3. Diese Führung sollte sich über lange lange Strecken des Spielnachmittags aufrecht erhalten. Die Partie war ausgeglichen und auf hohem Niveau – irgendwie gelangen die Big Points aber auch diesmal wieder den grünweissschwarzen.
Es war eine Willensleistung der gebeutelten Emmentaler, die über den ganzen Nachmittag etwas bissiger auf den entscheidenden Feldern agierten als die Gäste. Lautstark wurden gute Momente zelebriert und davon gab es mehr als üblich:
Highfinishes von Böhlen (156, 116), 180er von Kevin (2), Etter (1), Böhlen (1) und Stifu (1) und nicht zu vergessen:
Ein Decider mit 15 Darts. Der bemitleidenswerte Gegner Wyss staunte ungläubig mit seinen 40 Punkten Rest, als Böhlen die 116 zum Sieg checkte. Einzig ein Kleinkind auf den Zuschauerplätzen konnte sich ob dem Ereignis nicht erfreuen, schrien die SDTE-ler doch dermassen die Bude zusammen, dass es mental gebrochen in einen längeren Schluchzanfall zerfloss (grosses SORRY an dieser Stelle – May the Darts be with you, little one!).
Als der 15. Sieg feststand, lösten sich nicht nur beim Captain-Duo viele Spannungen. Die ganze Truppe herzte sich, grinste und fühlte das erste Mal seit langer Zeit eines der schönsten und für die Konkurrenz gefährlichsten Gefühle im Sport: Stolz.
Mit den drei Punkten und der Schützenhilfe der Iron Tigers (Hut ab!) springt Team 1 wieder in die nichtrote Tabellenposition 6 und hat fest vor, dies für den Rest der Saison nicht mehr zu ändern.
Come on the Boys!
DC Einsiedeln (H)
Das NLB-Drama für Team 1 hatte sich vor der heutigen Partie nochmals zugespitzt. Erstmals lag man rot eingefärbt auf einem der beiden gefürchteten Abstiegsplätze – Drei Punkte hinter dem DC Pilatus.
Mit dem DC Einsiedeln kam ein starker Gegner ins Emmental, an den man aber gute Erinnerungen aus der Vorrunde mitbrachte. Der damalige Auswärtserfolg war der bisher letzte «Dreier» der Saison. Bei den Gästen befand sich Sasa Varga auf Entwicklungsreise, dafür war das erfahrene Duo mit SDA-Turniersieger Giusi Varrese und Masters-Championess Sarah Bartlome wieder am Board.
Eines der grossen Probleme der Saison – die Decider – konnte gegen die Truppe aus der Weidel-Stadt verbessert werden. Durch drei gewonnene Entscheidungslegs endete der erste Einzelblock mit 5:3. Diese Führung sollte sich über lange lange Strecken des Spielnachmittags aufrecht erhalten. Die Partie war ausgeglichen und auf hohem Niveau – irgendwie gelangen die Big Points aber auch diesmal wieder den grünweissschwarzen.
Es war eine Willensleistung der gebeutelten Emmentaler, die über den ganzen Nachmittag etwas bissiger auf den entscheidenden Feldern agierten als die Gäste. Lautstark wurden gute Momente zelebriert und davon gab es mehr als üblich:
Highfinishes von Böhlen (156, 116), 180er von Kevin (2), Etter (1), Böhlen (1) und Stifu (1) und nicht zu vergessen:
Ein Decider mit 15 Darts. Der bemitleidenswerte Gegner Wyss staunte ungläubig mit seinen 40 Punkten Rest, als Böhlen die 116 zum Sieg checkte. Einzig ein Kleinkind auf den Zuschauerplätzen konnte sich ob dem Ereignis nicht erfreuen, schrien die SDTE-ler doch dermassen die Bude zusammen, dass es mental gebrochen in einen längeren Schluchzanfall zerfloss (grosses SORRY an dieser Stelle – May the Darts be with you, little one!).
Als der 15. Sieg feststand, lösten sich nicht nur beim Captain-Duo viele Spannungen. Die ganze Truppe herzte sich, grinste und fühlte das erste Mal seit langer Zeit eines der schönsten und für die Konkurrenz gefährlichsten Gefühle im Sport: Stolz.
Mit den drei Punkten und der Schützenhilfe der Iron Tigers (Hut ab!) springt Team 1 wieder in die nichtrote Tabellenposition 6 und hat fest vor, dies für den Rest der Saison nicht mehr zu ändern.
Come on the Boys!