SDTE goes Swiss Darts Trophy
Lange war sie bereits in den Köpfen vieler Schweizer Dartsspieler:innen – Die European Tour der PDC machte halt in Basel und spielte von Freitag bis Sonntag die Swiss Darts Trophy. Nebst den Swiss Open und Helvetia Open, welche als WDF-Turnier internationale Teilnehmende in die Schweiz locken, ist es der einzige Event, wo man die Stars hautnah erleben kann.
Entsprechend früh kümmerte sich der Emmentaler Verein um Tickets und dank Neo-Sekretär Reto Hofer konnten für die Samstagabend-Session drei ganze Tische in den vordersten Reihen für grünweissschwarz gebucht werden. Ebenfalls gebucht wurde ein Car, welcher vom netten Roland nach Basel und zurück ins Emmental geführt wurde. Um 16 Uhr ging die Reise in Langnau los. Im Car wurde gefachsimpelt, Shirts verteilt und auf einen tollen Abend angestossen.
Nach dem obligaten Gruppenfoto (dieses und viele mehr findet ihr in der Galerie) ging es rein in die St. Jakobs-Halle. Schnell waren die Tische gefunden und viele Dartsfreunde aus der ganzen Schweiz wurden durch die grüne Schar begrüsst. Als dann das erste Spiel losging (der spätere Sieger Martin Schindler wurde von den Emmentalern natürlich mit «Tinu! Tinu! Tinu!»-Chören angefeuert), war die Begeisterung in den Augen der Clubmitglieder und Begleitpersonen unverkennbar.
Mit dem Spiel des Lokalhelden Bruno Stöckli erreichte der bunte Abend seinen Höhepunkt. Mittlerweile hatten schon einige aus der SDTE-Schar Nachrichten von TV-Zuschauern erhalten – So prominent waren die Clubfarben in der ersten Reihe platziert. Dies hatte auch den Vorteil, dass beim Walk-on oder nach den Spielen das eine oder andere Souvenir der Profis zu den SDTElern gelangte: Ein Flight von Chris Dobey, ein Handschlag von James Wade und eine geschenkte Unterschrift von Nathan Aspinall, die sogar zu Freudetränen bei einem Mitglied führten.
Was dann beim Spiel vom amtierenden Weltmeister Luke Humphries geschah, ist mit Worten nur schwer zu beschreiben: Anstatt der an Dartsturnieren der PDC bekannten Sprechchöre wie «Don’t take me home», «Stand up, if you love the Darts» und «Allee, Allee…» stimmten die Emmentaler an – und ruderten!
Im HUM-PHRIES HUM-PHRIES HUM-PHRIES Takt wippte der ganze Tisch von vorne nach hinten und löste ein leichtes Lächeln auf den Lippen des ansonsten so fokussierten Superstars aus. Direkt mit der nächsten Aufnahme warf Luke eine 180 und streckte als Dank den weltmeisterlichen Finger zum Tisch der SDTE-ler aus – Hühnerhautmoment! Auch im TV wurde die Aktion kommentiert und später in der Übertragung gelangte sogar die Info über die grüne Truppe an das Moderationsteam: «Und der Emmentaler Dartsclub rudert wieder!». Sollte es mit den Pfeilen irgendwann nicht mehr Spass machen, ist die Empfehlung für den nächsten Olympia-Doppel-Zwölfer (oder so) also bereits abgegeben.
Nach dem unvergesslichen Abend schaukelte der «Rollende-Roland» den Car gemütlich zurück ins Emmental und so mancher perfekte Pfeil flog wohl in den Träumen der SDTE-Mitglieder noch tief in der Nacht ins Ziel.
SDTE goes Swiss Darts Trophy
Lange war sie bereits in den Köpfen vieler Schweizer Dartsspieler:innen – Die European Tour der PDC machte halt in Basel und spielte von Freitag bis Sonntag die Swiss Darts Trophy. Nebst den Swiss Open und Helvetia Open, welche als WDF-Turnier internationale Teilnehmende in die Schweiz locken, ist es der einzige Event, wo man die Stars hautnah erleben kann.
Entsprechend früh kümmerte sich der Emmentaler Verein um Tickets und dank Neo-Sekretär Reto Hofer konnten für die Samstagabend-Session drei ganze Tische in den vordersten Reihen für grünweissschwarz gebucht werden. Ebenfalls gebucht wurde ein Car, welcher vom netten Roland nach Basel und zurück ins Emmental geführt wurde. Um 16 Uhr ging die Reise in Langnau los. Im Car wurde gefachsimpelt, Shirts verteilt und auf einen tollen Abend angestossen.
Nach dem obligaten Gruppenfoto (dieses und viele mehr findet ihr in der Galerie) ging es rein in die St. Jakobs-Halle. Schnell waren die Tische gefunden und viele Dartsfreunde aus der ganzen Schweiz wurden durch die grüne Schar begrüsst. Als dann das erste Spiel losging (der spätere Sieger Martin Schindler wurde von den Emmentalern natürlich mit «Tinu! Tinu! Tinu!»-Chören angefeuert), war die Begeisterung in den Augen der Clubmitglieder und Begleitpersonen unverkennbar.
Mit dem Spiel des Lokalhelden Bruno Stöckli erreichte der bunte Abend seinen Höhepunkt. Mittlerweile hatten schon einige aus der SDTE-Schar Nachrichten von TV-Zuschauern erhalten – So prominent waren die Clubfarben in der ersten Reihe platziert. Dies hatte auch den Vorteil, dass beim Walk-on oder nach den Spielen das eine oder andere Souvenir der Profis zu den SDTElern gelangte: Ein Flight von Chris Dobey, ein Handschlag von James Wade und eine geschenkte Unterschrift von Nathan Aspinall, die sogar zu Freudetränen bei einem Mitglied führten.
Was dann beim Spiel vom amtierenden Weltmeister Luke Humphries geschah, ist mit Worten nur schwer zu beschreiben: Anstatt der an Dartsturnieren der PDC bekannten Sprechchöre wie «Don’t take me home», «Stand up, if you love the Darts» und «Allee, Allee…» stimmten die Emmentaler an – und ruderten!
Im HUM-PHRIES HUM-PHRIES HUM-PHRIES Takt wippte der ganze Tisch von vorne nach hinten und löste ein leichtes Lächeln auf den Lippen des ansonsten so fokussierten Superstars aus. Direkt mit der nächsten Aufnahme warf Luke eine 180 und streckte als Dank den weltmeisterlichen Finger zum Tisch der SDTE-ler aus – Hühnerhautmoment! Auch im TV wurde die Aktion kommentiert und später in der Übertragung gelangte sogar die Info über die grüne Truppe an das Moderationsteam: «Und der Emmentaler Dartsclub rudert wieder!». Sollte es mit den Pfeilen irgendwann nicht mehr Spass machen, ist die Empfehlung für den nächsten Olympia-Doppel-Zwölfer (oder so) also bereits abgegeben.
Nach dem unvergesslichen Abend schaukelte der «Rollende-Roland» den Car gemütlich zurück ins Emmental und so mancher perfekte Pfeil flog wohl in den Träumen der SDTE-Mitglieder noch tief in der Nacht ins Ziel.
